Rund vier Stunden haben wir gestern gebraucht, um nach Townsville zu gelangen. Eine Fahrt durch die Einöde Queenslands, die sich gezogen hat wie Kaugummi. Zuckerrohrfelder, Wiesen, ab und an ein Baum, aber das war es auch schon. Nach jeder Kurve wurde die Hoffnung auf Abwechslung enttäuscht!

Die Windmühle war schon das größte Highlight auf der Fahrt 😉
Hoch oben in Townsville
Was für eine Erleichterung, als wir endlich an unserem Ziel ankamen. Und – wie sollte es anders sein – gegenüber von Townsville liegt eine Insel: Magnetic Island. Wundervolle Buchten, Regenwald und noch vieles mehr wurde in zahlreichen Flyern und Broschüren angepriesen. Mag ja alles sein, aber wir hatten und haben momentan einfach keine Lust, noch eine Insel zu besichtigen. Stattdessen fuhren wir lieber auf den Berg von Townsville und begnügten uns mit einem Blick aus der Ferne :-).
Bis morgen bleiben wir noch hier und machen weiterhin zur Abwechslung mal rein gar nichts. Lesen, im Reiseführer blättern, am Kaffee oder Tee nippen, ein wenig an der Strandpromenade spazieren gehen – ach ja, Nichtstun kann so schön sein :-).
Känguru und Krokodil am Spieß
Gestern hatten wir übrigens unseren elften Jahrestag und sind zur Feier des Tages schön essen gegangen. Als Vorspeise gab es Känguru und Krokodil. Während uns das Känguru an würziges Rindfleisch erinnerte, war das Krokodil relativ geschmacksneutral und glich einem zähen, gepressten Tintenfischring :-).

Känguru und Krokodil am Spieß