Gerade einmal drei Tage sind wir in Tokio und schon haben wir uns die ersten Blasen gelaufen. Sandra unterm kleinen Zeh, ich an der Hacke. Meine Güte, diese Stadt ist aber auch riesig. Was auf dem Stadtplan aussieht wie ein Katzensprung, entpuppt sich schnell als kilometerlange Strecke. Deshalb nutzen wir seit heute konsequent die öffentlichen Verkehrsmittel und sind mit dieser Entscheidung bisher ganz gut gefahren – im wahrsten Sinne des Wortes ;-).
Unterwegs in Tokio
Genauso viel, wie wir in den letzen Tagen gelaufen sind, genauso viel haben wir auch schon erlebt. Wir waren in den Trendvierteln Shibuya und Harajuku, im Yoyogi-Park beim Meiji-Schrein, im Elektroviertel von Shinjuku und die Umgebung um die Tokio Station ist quasi schon unser zweites Zuhause ;-). Hier ein paar Impressionen:
Auch wenn es auf den Fotos anders aussehen mag, hat das Wetter zum Glück bislang ganz gut mitgespielt. Der Himmel ist zwar durchgehend grau, aber mit 23 Grad ist es relativ angenehm. Selbst der Regen hält sich trotz Regenzeit sehr in Grenzen. Hoffen wir mal, dass es so bleibt. Drückt uns die Daumen!
Unser Tipp für Globebummler: Besorgt euch unbedingt am Automaten eine Suica-Card (oder Pasmo-Card). Hierbei handelt es sich um eine aufladbare Geldkarte, mit der ihr nicht nur die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, sondern unter anderem auch an Automaten Getränke kaufen und in den zahlreichen Seven Eleven Shops bezahlen könnt. Der Vorteil: Ihr braucht nicht ständig am Fahrkartenschalter Karten ziehen und spart zudem noch einen kleinen Betrag pro Strecke. Die Karte kostet 500 Yen Pfand.
2 Kommentare
Die Straßenkreuzung in Shibuya ist ja der Wahnsinn! Super cooles Bild! Wie lange habt ihr auf die andere Straßenseite gebraucht? 🙂
Ja, die Kreuzung ist echt cool. Wegen des Regens war aber verhältnismäßig wenig los. Wir haben mal irgendwo gelesen, dass in der Rush Hour bis zu 15.000 (!) Menschen gleichzeitig die Kreuzung überqueren. Das hätten wir gerne mal gesehen :-).