Heute war ein großer Tag: Nach fast 3 Wochen ohne eigenen fahrbaren Untersatz, durften wir endlich unseren Mietwagen abholen. Hurra! Nun haben wir genau vier Wochen Zeit, bis wir unser Riesenbaby – einen etwas groß geratenen Dodge Journey – in Las Vegas wieder abgeben müssen. Das wird ein Spaß! Zumal für diese Zeit auch noch nicht wirklich viel geplant ist :-). Heute Morgen wussten wir zum Beispiel noch nicht, wo wir heute Abend schlafen würden. Aber hier gibt es zum Glück an jeder Ecke Motels, da muss man sich eigentlich keine Sorgen machen. So fanden wir dann auch recht schnell ein einfaches, aber sauberes Motel auf unserem Weg nach Pittsburgh.

Unser Mietwagen ist echt riesig, 6 (!) Sitzplätze hätten wir noch frei!
Pause im Outlet CenterWie es sich für Frauen gehört, war unser erster Stop übrigens ein Outletcenter. Und was haben wir dort gekauft? Richtig, Schuhe natürlich :-). Zu unserer Verteidigung müssen wir allerdings sagen, dass es sich um bequeme Laufschuhe handelt, die vor allem Sandra bereits schmerzhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) vermisst hat. Und keine Sorge, ich poste jetzt kein Foto von Sandras Füßen und ihren mittlerweile 6 Blasen ;-).

Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – hier kann man sogar sein Baby umtauschen 🙂
Auf geht´s nach Pittsburgh
Wahrscheinlich wären wir nie auf die Idee gekommen, nach Pittsburgh zu fahren, wenn es nicht so schön praktisch auf dem Weg nach Chicago gelegen hätte. Also haben wir schnell im Reiseführer und bei Mr. Google nachgeschlagen, was es dort so gibt und … sind prompt zwei Nächte geblieben :-). Als Highlights hatten wir uns zwei Dinge herausgepickt: eine Fahrt mit einer alten Cable Car Bahn und einen Besuch im Zoo.
Cable Car in Pittsburgh
Die Hin- und Rückfahrt mit der Cable Car Bahn hat uns zusammen gerade mal 10 Dollar gekostet und ist diese 10 Bucks (wie der Ami sagen würde) auf jeden Fall wert. Oben angekommen bietet eine Aussichtsplattform einen atemberaubend schönen Blick auf Downtown Pittsburgh!
Im Zoo von Pittsburgh
Der Zoo von Pittsburgh kann zwar nicht ganz mit dem Zoom in Gelsenkirchen mithalten, hat aber dennoch vieeeele interessante Tierarten zu bieten. Und zum ersten Mal in unserem Leben konnten wir sogar einen Rochen streicheln :-).